Wozu dienen die Metalllaschen an runden Steckdosen? Hier ist die Antwort!

Im Laufe der Jahre haben sich Schukosteckdosen als Standard für eine Vielzahl von Geräten durchgesetzt, von Küchengeräten bis hin zur Informations- und Kommunikationstechnik. Sie sind für eine Wechselstromstärke von bis zu 16 Ampere bei einer Spannung von 230-250 V und einer Frequenz von 50 Hz ausgelegt, wobei es je nach Land leichte Abweichungen gibt.

Schuko-Steckdosen im Vergleich zu herkömmlichen europäischen Steckdosen
Während herkömmliche europäische Steckdosen in der Regel einen zentralen Erdungskontakt haben, bieten Schuko-Steckdosen mit ihrer doppelten Erdung eine zusätzliche Sicherheit. Dadurch wird das Risiko eines Stromschlags erheblich verringert, da der menschliche Körper bei einem versehentlichen Kontakt nicht zum bevorzugten Weg für den Strom wird.

Selbst im Vergleich zu den dreipoligen italienischen Systemen, die sicherer sind als die traditionellen Varianten, steht das Schuko-System auf einer höheren Sicherheitsstufe.

Schuko-Steckdosen bieten dank ihres durchdachten Designs und der doppelten Erdung nicht nur eine sicherere Alternative für elektrische Anschlüsse, sondern auch Schutz vor Brandgefahren durch Kurzschlüsse. Diese Innovation, die auf die Vision eines deutschen Unternehmers zu Beginn des 20. Jahrhunderts zurückgeht, ist ein dauerhaftes Symbol für die Priorität, die der Sicherheit im täglichen Umgang mit Elektrizität eingeräumt wird.