Reinigung des Backofens mit einem Topf Wasser: So einfach geht’s (funktioniert wirklich)

Wie es funktioniert:

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1. Heizen Sie den Backofen auf 230°C vor. Sie können auch die Restwärme des Ofens nach dem Kochen oder Backen nutzen.
2. Kochen Sie Wasser in einem Wasserkocher und füllen Sie die Pfanne, Auflaufform oder das Backblech mit dem heißen Wasser.
3. Geben Sie etwas Essig in das Wasser. Das verhindert Kalkablagerungen und verstärkt die Reinigungswirkung des Dampfes. Keine Sorge, der Essiggeruch ist danach kaum noch wahrnehmbar.
4. Bei hartnäckigen Fettflecken können Sie dem Wasser zwei Tropfen Spülmittel beifügen. Achten Sie in diesem Fall darauf, den Backofen anschließend gut zu lüften.
5. Stellen Sie die Pfanne auf die unterste Schiene des Backofens.
6. Lassen Sie den Dampf 30 bis 60 Minuten lang einwirken, ohne die Backofentür zu öffnen.
7. Schalten Sie den Backofen aus und lassen Sie ihn abkühlen, bis er lauwarm ist. Dann den Backofen mit einem Schwamm oder Tuch abwischen.

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Vor- und Nachteile der Dampfreinigung

Die Reinigung des Backofens mit Dampf eignet sich vor allem bei regelmäßigem Gebrauch und kleineren Verschmutzungen. Der Dampf trägt dazu bei, dass sich Fett und Schmutz leichter lösen bzw. nicht festsetzen. So bleibt der Backofen bis in die kleinsten Ecken sauber. Am besten nutzt man die Restwärme des Backofens gleich nach dem Kochen oder Backen, damit sich Auswaschungen und Spritzer nicht einbrennen und man Energie spart.

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Die Vorteile dieser Dampfmethode sind die einfache und kostengünstige Anwendung. Die Reinigung des Backofens ist danach viel einfacher. Der Nachteil ist, dass man den Backofen immer noch abwischen muss. Außerdem ist der Dampf bei alten und hartnäckigen Verkrustungen weniger wirksam. Hier ist es besser, eines der bereits erwähnten Hausmittel zur Backofenreinigung zu verwenden.

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Praktisch, hilfreich und einfach in der Anwendung: Der Trick zur Reinigung des Backofens mit Dampf hat alles, was ein guter Lifehack braucht.