Achtung: Das müssen Sie über die Nebenwirkungen von Cholesterinmedikamenten wissen

Wenn Sie einen hohen Cholesterinspiegel haben, kann Ihnen Ihr Hausarzt neben Ratschlägen für einen gesünderen Lebensstil auch Medikamente verschreiben. Es gibt verschiedene Arten von Cholesterinmedikamenten, und Sie fragen sich vielleicht, welche davon die wenigsten Nebenwirkungen haben. In diesem Artikel gehen wir auf Cholesterinmedikamente und ihre möglichen Nebenwirkungen ein, damit Sie gut informiert sind.

Cholesterinsenkende Medikamente: Statine

In der Regel werden Ihnen Statine verschrieben. Diese Medikamente hemmen die Produktion von Cholesterin in der Leber und haben eine starke Wirkung. Sie können den Cholesterinspiegel um 25 bis 45 Prozent senken und die Bildung von Arterienverkalkung verlangsamen. Darüber hinaus haben sie positive Auswirkungen auf die Arterienwände. Obwohl Statine in der Regel gut verträglich sind, können Nebenwirkungen auftreten, wie z. B.:

– Gastrointestinale Beschwerden
– Müdigkeit
– Kopfschmerzen
– Schwindelgefühl
– Leichte Muskelbeschwerden

Wenn Sie an einer aktiven Lebererkrankung leiden, wenn Ihre Leber nicht richtig arbeitet oder wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie keine Statine einnehmen.

Statine mit den geringsten Muskelbeschwerden

Innerhalb der Kategorie der Statine gibt es mehrere Typen. Nach Angaben von GP and Science verursachen Pravastatin und Fluvastatin die wenigsten Muskelbeschwerden als Nebenwirkung.

Andere cholesterinsenkende Medikamente

Wenn Statine nicht ausreichend wirken oder zu viele Nebenwirkungen verursachen, gibt es andere Möglichkeiten. Dazu gehören Nikotinsäurederivate, Fibrate, Cholesterinabsorptionshemmer und gallensäurebindende Harze. Es ist wichtig, dass Sie immer einen Arzt konsultieren, bevor Sie auf ein anderes cholesterinsenkendes Medikament umsteigen.

Mögliche Nebenwirkungen

Leider können alle cholesterinsenkenden Medikamente Nebenwirkungen haben. Die verschiedenen Arten von Medikamenten können unterschiedliche Nebenwirkungen haben, darunter:

– Übelkeit
– Schmerzen im Unterleib
– Diarrhöe
– Verstopfung
– Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe oder Muskelsteifheit

In seltenen Fällen kann Muskelgewebe abgebaut werden, was zu Nierenschäden führen kann.

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