Ignorieren Sie die Anzeichen einer Fettleber nicht! So erkennen Sie sie

Bei einer Fettlebererkrankung lagert die Leber immer mehr Fett ein. Auf lange Sicht kann dies die normalen Funktionen der Leber beeinträchtigen. Aber woher weiß man, ob man an einer Fettleber leidet, und ist es möglich, diesen Prozess umzukehren? In diesem Artikel befassen wir uns mit der Fettleber, den Risikofaktoren und damit, was Sie zur Vorbeugung und Behandlung tun können.

Fettleber: nicht nur durch Alkohol

Leberprobleme werden häufig mit übermäßigem Alkoholkonsum in Verbindung gebracht, der die Leber durchaus schädigen kann. Eine Fettleber kann jedoch auch bei Menschen auftreten, die keinen übermäßigen Alkoholkonsum haben, aber unter Übergewicht, Bewegungsmangel und ungesunden Ernährungsgewohnheiten leiden. In solchen Fällen sammelt sich das Fett in den Bauchorganen an, auch in der Leber. Außerdem verändert ein ungesunder Lebensstil den Stoffwechsel der Leber, was zu einer verstärkten Fetteinlagerung in den Leberzellen führt. Man schätzt, dass etwa 20 Prozent der niederländischen Bevölkerung eine Fettleber haben, auch wenn sie wenig oder keinen Alkohol konsumieren. Dies wird als “nicht-alkoholische Fettleber” bezeichnet.

Risikofaktoren für eine Fettleber

Mehrere Faktoren erhöhen das Risiko einer Fettleber. Zu den wichtigsten Risikofaktoren gehören Übergewicht und Typ-2-Diabetes. Das Metabolische Syndrom, auch bekannt als Prädiabetes, ist ebenfalls ein eindeutiger Risikofaktor. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Volksgesundheit und Umwelt (RIVM) leiden etwa 25 Prozent der niederländischen Frauen zwischen 30 und 70 Jahren an einem metabolischen Syndrom, meist ohne es zu wissen. Außerdem nimmt das Risiko einer Fettleber mit dem Alter zu. Lesen Sie schnell auf der nächsten Seite, wie Sie diese Erkrankung erkennen können.